Drei Dutzend Jahr‘
Am 06.08.’85 dacht‘ ich,
Da hat, wie’s scheint – in Reihe zwei – wohl sich
Ein lieber Mensch von warmherzig‘ Gemüt,
(Von g’rad’zu unberechenbar Geblüt?) –
Und überstrahlend Aura eingefunden,
Der manche inn’re Hürd‘ hat überwunden.
Dies‘ Lächeln zog sogleich mich in den Bann
Des „King of Swimming“, eh‘ ich mich besann.
Verschloss’nes Naturell scheut Sonnenschein,
Doch kann’s - auf lang – auch nicht ganz ohn‘ ihn sein.
Ist Freundschaft nicht die Blüt‘ des Augenblicks
Und Frucht der Zeit, trotz wankenden Geschicks?
Mag sein des Lebens Frühling schon so fern,
Er munter überstrahlt drei Dutzend Jahr‘ als Stern.
Lech Aßimov
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